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Highlight für West Ring: Die Eintracht kommt nach Oberrode

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Von: Steffen Kollmann

JSG West Ring Eintracht Frankfurt
Eintracht-Stürmer Anas Alaoui (links) wird wieder auf die JSG West Ring um Maximilian Schmidt treffen. © Charlie Rolff

Für die A-Junioren der JSG West Ring steht kommende Woche ein echtes Saisonhighlight an. Bundesligist Eintracht Frankfurt kommt am Mittwoch, 26. April, zum Hessenpokal-Achtelfinale nach Oberrode.

„Wir ziehen die Eintracht magisch an“, sagt West Rings Trainer Tim Marquardt lachend. Bereits vor einem Jahr war die U17 der Frankfurter Eintracht zu Gast bei der JSG West Ring, ebenfalls im Hessenpokal. Mit 12:2 gewann die SGE, 350 Zuschauer sorgten für einen tollen Rahmen – zumal mit Alexander Meier der „Fußballgott“ höchstpersönlich als Co-Trainer auf der Frankfurter Bank Platz nahm.

Eintracht Frankfurt: U19 kommt nach Oberrode zur JSG West Ring

Meier ist inzwischen „Co“ der U21 in der Hessenliga, trainiert wird die Mannschaft aber wie vor einem Jahr von Ervin Skela – der den Posten im Januar vom Steinauer Damir Agovic übernommen hat. Hinter der Eintracht liegt eine durchaus turbulente Saison: Erst am letzten Spieltag glückte der Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga. Dafür gab es das Highlight mit der Youth League, in dem die Frankfurter – genau wie die Profis – die Gruppenphase überstehen konnten.

„Wir freuen uns natürlich, die beste Jugendmannschaft Hessens begrüßen zu dürfen. Wir haben richtig Bock auf die Jungs“, kann Marquardt seine Vorfreude kaum verbergen. Zustande kommt das Highlight letztlich durch den souveränen, dominanten und nie gefährdeten 6:0-Sieg in der dritten Pokalrunde bei Kreisligist JSG Mücke am vergangenen Sonntag.

Deutlich bemerkenswerter war aber Runde eins, als der Verbandsligist bei Ligakonkurrent VfL Kassel ran musste. 0:4 lag West Ring zur Pause hinten – ehe die JSG bis zur 90. Minute ausgleichen und in der Verlängerung noch spektakulär mit 7:4 gewinnen konnte. „Wenn man so ein Spiel abliefert, hat man es dann auch verdient, gegen die Eintracht spielen zu dürfen“, sagt Marquardt.

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