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Auf 0:2 folgt 6:2: FSV Fernwald nach „Ohrfeige“ hellwach

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Von: Steffen Kollmann

Daniyel Bulut feierte mit dem FSV Fernwald den nächsten Kantersieg – gegen Adler Weidenhausen.
Daniyel Bulut feierte mit dem FSV Fernwald den nächsten Kantersieg – gegen Adler Weidenhausen. © Ralph Kraus

Hessenligist FSV Fernwald hat den sechsten Dreier in Folge gefeiert – und beim 6:2 (2:2) gegen den SV Adler Weidenhausen den nächsten Kantersieg.

Nach dem 4:0 gegen Friedberg und dem 7:1 in Dietkirchen schoss der FSV Fernwald den nächsten Gegner ab – obwohl Adler Weidenhausen gut gestartet war und früh 2:0 führte. „Das war eine Ohrfeige, um wachzuwerden. Die Jungs haben gesehen, dass man nicht 15 Minuten locker machen kann“, sagte FSV-Coach Daniyel Bulut, dessen Elf noch vor der Pause den psychologisch wichtigen Anschluss- und Ausgleichstreffer herstellte. Richtig deutlich wurde es dann in Halbzeit zwei „Da waren wir sehr dominant, am Ende war der Sieg auch sehr verdient“, freute sich Bulut.

FSV Fernwald mit sechstem Sieg in Folge, Adler Weidenhausen kassiert achte Pleite in Serie

Während die Adler, die zwar wieder von Beginn an auf Jan Gerbig zurückgreifen konnten, dafür aber auf Torjäger Sören Gonnermann verzichten mussten, die achte Pleite in Serie kassierten, gelang Fernwald der sechste Dreier in Folge. „Wenn es läuft, dann läuft es. Wir reiten auf einer Welle und genießen den Moment, wissen die Situation aber richtig einzuschätzen. Am Anfang der Serie gab es auch zwei 50:50-Spiele, die wir gewonnen haben“, sagte Bulut.

FSV Fernwald: Kleinheider; Burger, Muhic, Bender, Mukasa (75. Hendrich), Goncalves, Woiwod (83. Kaguah), Solak, Hofmann, Schäfer (69. Dervishi), Grönke (79. Dursun).
Adler Weidenhausen: Wassmann; Renke, T. Ullrich (74. Felmeden), Göbel, T. Gonnermann, J. Gerbig, Nguyen, Pfliegner (46. Roscher), M. Krug, Schneider, Stunz.
Schiedsrichter: Dennis Jantz (1. SC Kohlheck).
Zuschauer: 180.
Tore: 0:1 Jan Gerbig (5.), 0:2 Moritz Krug (16.), 1:2 Yannis Grönke (39.), 2:2 Jannis Grönke (40.), 3:2 Johannes Hofmann (59.), 4:2 Tom Woiwod (61.), 5:2 Brian Mukasa (64.), 6:2 Elmir Muhic (87.).

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