HSV schlägt zu: Stürmerjuwel auf die Rhönkampfbahn

Der noch um den Hessenliga-Verbleib kämpfende Hünfelder SV präsentiert seinen dritten Neuzugang für die kommende Saison: Nach Maximilian Brehl (SG EES) und Marc Zentgraf (FV Horas) spielt auch der nächste Neue aktuell für einen heimischen Gruppenligisten: Karlo Vidovic wechselt vom RSV Petersberg auf die Hünfelder Rhönkampfbahn.
„Dass sich Karlo für uns entschieden hat, ist ein wunderbares Zeichen für unseren Verein und unsere bodenständige Arbeit“, sagt HSV-Fußballchef Mario Rohde, der Wind davon bekommen hatte, dass Vidovic sich im nicht mal drei Kilometer entfernten Großenbach niedergelassen und somit kurze Wege zu seinem künftigen Verein hat. Rohde verhehlt nicht, dass der Stürmer nach seinem starken Einstand in der Region ein gefragter Mann ist.
Vidovic könne das Vakuum im Sturm füllen, denn neben dem langzeitverletzten David Brähler fehlt es dem HSV an einem echten Neuner im Kader. „Karlo ist ein echter Mittelstürmer, was er bei seinen bisherigen Auftritten in Petersberg eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Seine Quote ist herausragend. Und dass es bei uns im Sturmzentrum etwas hapert, kann jeder an der Tabelle ablesen.“
Vidovic erzielte für den Abstiegskandidaten sieben Tore in vier Spielen. Er war erst im Winter in die Region gekommen, vorher spielte der 23-Jährige unter anderem für einen Zweitligisten in Kroatien. Rohde ist davon überzeugt, dass sich Vidovic in der Haunestadt wohlfühlen wird.