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Younes Djebbari beeindruckt die SGE - Rückrunde wohl weiter in Neuhof

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Von: Tino Weingarten

Jannis Kehl SV Steinbach gegen Younes Djebbari SV Neuhof
Younes Djebbari (rechts) hinterließ einen guten Eindruck in Frankfurt. Die Rückrunde wird der 19-Jährige wohl aber in Neuhof spielen. © Charlie Rolff

Vor dem Start in die Wintervorbereitung hat der SV Neuhof einen alten Bekannten zurückgeholt. Younes Djebbari, zuletzt Testspieler in Frankfurt, wird im Abstiegskampf wohl mitwirken.

Alexander Bär hat für die erste Woche Kennenlerntage ausgerufen, um zu sehen, welche Spieler zum Start in die Hessenliga-Restrunde mithelfen sollen, den SV Neuhof in der Liga zu halten. Ein paar Neuzugänge werde es geben müssen, da sich mit den Torhütern Vladan Grbovic, der zu Türk Gücü Friedberg wechselte, und Borna Ilicic sowie Abwehrspieler Theodosis Gamanis und den Mittelfeldspielern Giullaume Thiry und Ronaldo Shani fünf Spieler abmeldeten.

Younes Djebbari beeindruckt die SGE - Hadzic kehrt zurück

Mit Ahmed Hadzic hat der SVN den ersten Zugang bereits sicher. Der 27-jährige Schlussmann spielte bereits von 2016 bis 2022 in Neuhof, über die Stationen SG Eiterfeld/Leimbach und Spvgg. Hosenfeld geht es wieder zum Hessenligisten. Vor dem Testspiel gegen den Verbandsligisten SV Flieden am nächsten Donnerstag möchte Bär einen Großteil des Kaders beisammen haben.

Wer wohl noch weiterhin in Neuhof spielen wird, ist Younes Djebbari. Der 19-jährige Franzose absolvierte im Januar ein Probetraining bei der U21 von Eintracht Frankfurt, hinterließ sowohl in den Trainingseinheiten als auch in den Testspielen gegen Bornheim und die U23 von Mainz 05 einen sehr guten Eindruck. „Auf mich ist keiner mehr zugekommen, um über einen Wechsel zu sprechen“, sagt Bär, der betont, dass vor allem Co-Trainer Alex Meier von Djebbari begeistert sein soll.

„Younes hat einen riesen Schritt gemacht, denn zu Beginn seiner Zeit bei uns hat er nicht immer Stamm gespielt. Er hat sich physisch erheblich verbessert und hat in den Testspielen für Frankfurt einen guten Eindruck hinterlassen“, sagt Bär. Möglich also, dass die Eintracht ihren Kader für das Aufstiegsrennen in der Hessenliga als qualitativ und quantitativ gut genug ansehen und im Sommer erneut auf Djebbari zugehen.

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