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Volle Punktzahl: Kolli ist Schiri!

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Foto: Charlie Rolff
Foto: Charlie Rolff © Foto: Charlie Rolff

Gute Vorbereitung zahlt sich aus: 13 Teilnehmer des Schiedsrichter-Neulingslehrgangs Lauterbach/Hünfeld haben die theoretische Prüfung erfolgreich gemeistert. Zwei weitere bekommen in einer Nachprüfung ihre zweite Chance.

30 Fragen, die es teilweise in sich haben. 60 Punkte. 50 sind nötig, um auf Anhieb zu bestehen. So eine Schiedsrichter-Prüfung legt man nicht im Vorbeigehen ab. Wirklich intensiv habe ich mich deshalb vorbereitet, mehr gelernt als für die meisten Klausuren in der Schule. Der Druck war schließlich da. Wer will denn schon einen Schiedsrichter-Neulingslehrgang redaktionell begleiten, dann aber an der Prüfung scheitern?

Richtig gut vorbereitet fuhr ich am Samstagmorgen also nach Langenschwarz, wo es in meiner Gruppe 1 – mit meinen „Mitschülern“, die ich erstmals von Angesicht zu Angesicht sehen durfte – nach negativem Corona-Schnelltestbefund und ausreichend Abstand im Sportlerheim los ging. Unter der Aufsicht von Kreislehrwart Maximilian Kaiser, Stellvertreter Elias Appel und Regionalliga-Referee Joshua Herbert wurde Frage um Frage in weniger als einer Stunde beantwortet. Schon wenige Minuten nach der Abgabe standen die Ergebnisse fest. Bis auf zwei Teilnehmer, die zu einem späteren Zeitpunkt nachschreiben dürfen, haben alle bestanden. Ich durfte mich am Ende über die volle Punktzahl freuen.

„Ich bin sehr positiv überrascht, dass es so gut geklappt hat. Die Punktzahlen waren teilweise richtig stark, auch von den jungen Teilnehmern – wenn die Eigeninitiative stimmt, kann es mit dem Online-Lehrgang also klappen“, freute sich Lehrwart Kaiser. Einziger Wermutstropfen: Wann die neuen Schiedsrichter erstmals die Chance haben, ihr Wissen auf dem Platz unter Beweis zu stellen, steht noch in den Sternen. Für den Moment heißt es erst einmal: Ausrüstung besorgen! / kol

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