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Jamal Musiala: Wertvollster deutscher Fußballer der Geschichte

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Von: Steffen Kollmann

Jamal Musiala darf sich wohl auf eine Gehaltserhöhung freuen.
Jamal Musiala ist wertvollster deutscher Fußballer der Geschichte - mit einem Marktwert von 110 Millionen Euro. © Sven Hoppe/dpa

Jamal Musiala hat einen neuen Rekord aufgestellt. Der Star des FC Bayern ist nun 110 Millionen Euro wert - so teuer war noch kein deutscher Fußballer.

Das Portal „transfermarkt.de“ belegt seit 2004 jeden Profispieler mit einem Marktwert. Seitdem gab es keinen deutschen Fußballer, der mehr als 100 Millionen Euro wert war. Bis jetzt: Jamal Musiala hat nach dem neuesten Update einen Marktwert von 110 Millionen Euro. Er wurde um zehn Millionen aufgewertet - er ist bereits die dritte Steigerung in dieser Saison. Im Juni war der Star des FC Bayern München noch 65 Millionen wert.

Jamal Musiala: Wertvollster deutscher Fußballer der Geschichte

Nicht nur deutschlandweit, sondern auch international ist Musiala in einen elitären Kreis vorgedrungen. Nur vier Spieler weltweit sind mehr wert als der 20-Jährige: Kylian Mbappe von Paris Saint-Germain, Erling Haaland von Manchester City, Jude Bellingham von Borussia Dortmund und Vinicius Junior von Real Madrid. Damit ist Musiala nicht nur teuerster Deutscher, sondern ebenfalls wertvollster Profi des FC Bayern.

NameJamal Musiala
Geboren26. Februar 2003 in Stuttgart
Größe1,83 m
Gewicht70 kg
aktuelle TeamsFC Bayern München, DFB-Team
Rückennummer42 (FC Bayern), 14 (DFB-Team)
ElternCarolin Musiala, Daniel Richard

Umso erfreulicher für den deutschen Serienmeister, dass Jamal Musiala nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel auf dem Weg zurück zu 100 Prozent ist. Beim 4:2-Triumph im Topspiel gegen Borussia Dortmund wurde der Youngster nach 79 Minuten für Kingsley Coman eingewechselt, da stand es bereits 4:1. Die eher kurze Einsatzzeit sei eine Empfehlung der Ärzte gewesen, teilte der neue Bayern-Trainer Thomas Tuchel mit.

Gut möglich aber, dass Musialas Pensum schon im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg gesteigert wird. „Eine Halbzeit sollte mindestens gehen“, sagte Tuchel, der „keine verrückten Sachen“ machen wolle, weil er um die Bedeutung seines Schützlinges weiß. Und um die Vielseitigkeit: „Ob eine Acht, eine Zehn oder vielleicht mal über die Flügel - da habe ich viele Möglichkeiten“, so der neue Bayern-Coach.

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