Verlieren verboten

Nach sieben sieglosen Ligaspielen in Serie will die SG Frischauf Fulda gegen die Reserve des RSV Petersberg dem Negativtrend ein Ende setzen und wieder die volle Punktezahl einfahren. Am letzten Spieltag kassierte der RSV Petersberg II die 13. Saisonniederlage gegen den Haimbacher SV.
Frischauf Fulda zog gegen den TV Neuhof am letzten Spieltag mit 3:5 den Kürzeren. Im Hinspiel hatte die SG Frischauf Fulda einen klaren 3:0-Erfolg gelandet.
Mit erschreckenden 60 Gegentoren stellt der RSV Petersberg II die schlechteste Abwehr der Liga. Die letzten Auftritte waren mager, sodass der RSV nur eines der letzten fünf Spiele gewann.
Auf fremdem Terrain reklamierte Frischauf Fulda erst drei Zähler für sich. 31:54 – das Torverhältnis von Frischauf spricht eine mehr als deutliche Sprache. Der bisherige Ertrag der SG in Zahlen ausgedrückt: zwei Siege, fünf Unentschieden und elf Niederlagen. Vor sieben Spielen bejubelten die Fuldaer zuletzt einen Sieg.
Wenn der RSV Petersberg II den Platz betritt, fallen viele Tore. Nur landen die meisten im Kasten der Petersberger (60). Aber auch bei der SG Frischauf Fulda ist die Verteidigung anfällig für Gegentreffer (54). Beide Teams sind in der gleichen Tabellenregion unterwegs. Den Unterschied machen lediglich drei Zähler aus.
Mit großem Interesse schauen die Beobachter auf diese Begegnung. Formal ist es eine Partie zweier gleichwertiger Mannschaften.