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Urff und der VfL: Saison zwei steht bevor

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Von: Tobias Konrad

VfL Philippsthal Markus Kranz David Urff Christoph Voland
David Urff (Bildmitte) bliebt Spielertrainer beim A-Ligisten VfL Philippsthal. Markus Kranz (links) als Vorsitzender und der Sportliche Leiter Christoph Voland freut‘s. © Verein

An das erste Jahr als Spielertrainer beim VfL Philippsthal kann David Urff bald einen Haken machen, an die Station beim A-Ligisten allerdings noch nicht. Der 34-Jährige geht im Sommer in seine zweite Spielzeit.

Noch im vergangenen Sommer machten sich David Urff und der VfL Philippsthal Gedanken. Eigentlich sollte der Offensivspieler als Co-Trainer wirken und sich ins Trainergeschäft hineinfuchsen. Dann aber stieg der VfL aus der Kreisoberliga ab, die Vorzeichen änderten sich und Urff wurde ins kalte Wasser geschmissen. Rund ein Jahr später lässt sich feststellen, dass der gebürtige Thüringer schnell Schwimmen gelernt hat. Philippsthal spielt eine ordentliche Runde, grüßt derzeit von Rang drei und hat nur wegen der 2:4-Niederlage am Wochenende bei Heenes/Kalkobes den Relegationsplatz etwas aus den Augen verloren. Drei Punkte beträgt der Rückstand, Rotenburg/Lispenhausen aber hat noch ein Spiel in der Hinterhand.

VfL Philippsthal: David Urff bleibt Spielertrainer

Dennoch war im VfL-Lager nicht damit zu rechnen, dass das Team Ende April in jener Lage steht. Wichtige Personalien fehlen seit langer Zeit verletzt, zudem plagen sich Stammkräfte mit wiederkehrenden Problemen. Beispielhaft dafür stehen Tim Ruch und Kapitän Mike Eisengardt. Und selbst Urff als spielender Coach ist nicht verschont geblieben, weshalb er umso glücklicher ist, dass seine junge Truppe derart aufspielt.

In der neuen Saison will Philippsthal eine ähnliche Rolle in der A-Liga Hersfeld/Rotenburg spielen. Mit Urff als Strippenzieher. „Wir haben schon frühzeitig alles geklärt. Es gab keinen Grund, etwas zu verändern. Wir möchten gemeinsam den Verein noch ein wenig vorantreiben“, sagt Urff. Da passt es gut ins Bild, dass fast die komplette Mannschaft an Bord bleib. Einzig Torhüter Max Schlossarek kann aus privaten Gründen nicht mehr das VfL-Trikot tragen. Entsprechend sucht der Club noch nach einem neuen Keeper. „Und ein, zwei Spieler dürfen es sein. Dann sind wir gut aufgestellt, wenn die Verletzten wieder dabei sind“, schildert Urff.

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