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Germanen setzen ab Sommer auf Spielertrainer-Duo

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Von: Johannes Götze

Kirchhasels Vorsitzender Sebastian Ruschke (Bildmitte) präsentiert das neue Trainerduo Kamil Bontal und Valentin Matkovic.
Kirchhasels Vorsitzender Sebastian Ruschke (Bildmitte) präsentiert das neue Trainerduo Kamil Bontal und Valentin Matkovic. © Verein

Dem SV Germania Kirchhasel ist am Sonntag ein echter Befreiungsschlag im Abstiegskampf der A-Liga Hünfeld/Hersfeld gelungen. Und nach dem 5:1-Sensationssieg beim vormaligen Tabellenführer SG Michelsrombach/Rudolphshan reißen die guten Nachrichten nicht ab: Die Germanen sind auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden.

Oder besser gesagt: Auf der Suche nach zwei Trainern. Kamil Bontal und Valentin Matkovic, derzeit beide als Spieler bei A-Liga-Konkurrent SV Großentaft am Ball, werden ab Sommer die Geschicke des abstiegsbedrohten A-Ligisten leiten. Bontal wird die Rolle des Cheftrainers, Matkovic die Rolle des Co-Trainers zuteil. Beide werden als Spielertrainer agieren. Aktuell soll Marcel Schmitt als Interimslösung den Verein in der A-Liga halten, Schmitt hatte kurz vor Ostern das Amt von Michael Brähler übernommen.

Germanen setzen auf Spielertrainer-Duo

„Wir wollten unbedingt wieder einen Spielertrainer für uns gewinnen, weil ein Spielertrainer unserer Meinung nach eine Mannschaft auf dem Feld noch besser führen kann“, erklärt Kirchhasels Vorsitzender Sebastian Ruschke, der weiß, „dass wir mit Kamil und Valentin aber gleichzeitig Spieler dazugewinnen, die uns auf dem Platz eine echte Hilfe sein können.“ Auch, weil mit Maximilian Ruschke und Michael Kajukin zwei Stammkräfte zu ihrem Heimatverein SG DaNü/Gaalbern wechseln.

Sebastian Ruschke ist davon überzeugt, dass Bontal und Matkovic im Sommer einen A-Ligisten übernehmen werden, schließlich habe die Mannschaft beim Überraschungserfolg in Michelsrombach gezeigt, wie es gehen kann. „Dass wir über eine Mannschaft verfügen, die tabellarisch nicht dahin gehört, wo sie steht, haben wir gesehen. Und bewiesen, was eine positive Einstellung und Ehrgeiz bewirken können. Die Mannschaft hat sich belohnt und der Verein endlich mal wieder einen Grund zum Feiern gehabt.“

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