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Freundschaftsdienst unter Torgranate-Kollegen: Prokopenko zu FT

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Von: Johannes Götze

Roman Prokopenko FT Fulda
Roman Prokopenko läuft in der Rückrunde für Gruppenligist FT Fulda auf. © Verein

Unverhofft kommt oft: Am Freitagmittag unterhielten sich Roman Prokopenko (vereinslos) und Torgranate-Arbeitskollege Steffen Kollmann (FT Fulda) über die nächsten sportlichen Ziele: Drei Stunden später war Prokopenkos Spielberechtigung da, heute schon spielt Prokopenko erstmals für den Fuldaer Stadtverein beim Reserve-Cup in Ransbach.

„Ich habe Roman noch gar nicht kennengelernt, freue mich aber total, dass er uns in der Rückrunde unterstützen will. Das ist noch einmal ein tolles Signal für FT Fulda und den Abstiegskampf in der Gruppenliga. Mein großes Dankeschön gilt diesmal ausnahmsweise Steffen Kollmann, der den Deal mit Roman letztlich klargemacht hat“, sagte Torsten „Totty“ Eberle aus der FT-Abteilungsleitung in seiner ersten Reaktion und lernte just in diesem Moment auch seinen neuen Spieler kennen, weil das Telefon in der Torgranate-Redaktion auf Lautsprecher gestellt war.

Freundschaftsdienst unter Torgranate-Kollegen: Prokopenko zu FT

Prokopenko ist seit dem 1. Januar im Digital-Projektmanagement von torgrante.de tätig und seit jenem Zeitpunkt intensiv in das Visier von Kollege Kollmann, einem UR-FTler, geraten. Nach losen Gesprächen mit FT-Trainer Romeo Andrijasevic und unter Druck von Kollmann folgte nun die Zusage von Prokopenko. „Kolli hat einfach nicht losgelassen, und weil ich mich sowieso in Richtung Fulda orientieren möchte, habe ich für ein halbes Jahr zugesagt“, erklärt der Friedloser Prokopenko, der zuletzt ein halbes Jahr vereinslos war, zuvor die SG Hessen Hersfeld (Gruppenliga und Kreisoberliga Nord) sowie die SG Mecklar/Meckbach/Reilos (Kreisoberliga Nord) als Spielertrainer führte.

„Nachdem in Mecklar Schluss war, habe ich die fußballfreie Zeit sehr genossen, jetzt aber wieder richtig Lust auf neue Herausforderungen. Aber da ich jetzt ein halbes Jahr raus war, sollte FT auch nicht zu viel von mir erwarten. Ich will einfach schauen, wie und ob ich helfen kann“, erklärt Prokopenko seine Intention. Sein Engagement sieht er als Freundschaftsdienst unter Kollegen. Und es ist auf ein halbes Jahr begrenzt, denn der 32-Jährige Prokopenko will ab Sommer wieder als Trainer arbeiten.

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