Paukenschlag: ESV Hönebach und Trainer Tino Jäger trennen sich

Eine Ära endet. Gruppenligist ESV Hönebach und Trainer Tino Jäger trennen sich nach dieser Saison. Vollkommen überraschend, denn noch um die Weihnachtsfeiertage wurde die Hand auf die Spielzeit 2023/2024 gegeben.
Wieso, weshalb, warum? Antworten auf die Gründe der Trennung wird es wohl erst in den kommenden Tagen geben. Sowohl die sportliche Führung des ESV Hönebach noch Tino Jäger wollten sich dazu äußern, bestätigten allerdings auf Nachfrage von torgranate.de die Beendigung der Zusammenarbeit zum Saisonende. Dabei verkündete der Club noch stolz auf der Weihnachtsfeier: „Die Nachricht der Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2024 kam bei den rund 130 Mitgliedern natürlich sehr gut an.“
Gruppenliga: ESV Hönebach und Trainer Tino Jäger beenden Zusammenarbeit nach siebeneinhalb Jahren
Dass dieser Schritt erfolgt, war in keiner Weise für Außenstehende absehbar. Das Verhältnis zwischen Trainer und Verein war von Tag eins an sehr eng. Jäger selbst stellte sich nie in den Vordergrund, hob stets das Miteinander beim ESV hervor und handelte immer zum Wohle der Mannschaft und des Vereins. Nicht nur sportlich hievte er die Eisenbahner auf ein neues Level – bei seinem Amtsantritt Anfang 2016 agierte Hönebach in der A-Liga, nun zählt der Club zur Gruppenliga-Spitze –, sondern ebenfalls infrastrukturell war der Noch-Coach ein wichtiger Baustein und brachte den ESV mit voran. Unter Jäger stieg der ESV Hönebach zweimal als Meister (2016 und 2020) auf, feierte außerdem den Kreispokalsieg 2022 und ist nun fest in der Gruppenliga verankert.