Aber Bitteschön eine fruchtbare. Gegenseitig. „Ich glaube schon, dass ich der Mannschaft helfen kann“, sagt Brehl, der einst mit Hünfeld II Gruppenligameister wurde und später auch Erfahrungen in Jena und Wuppertal sammeln konnte. Auf Oberliga- und Verbandsliganiveau hat der spielstarke Verteidiger sein Können unter Beweis gestellt. Zuletzt allerdings mit wenig Freude. „Die Kameradschaft war in Wuppertal zwar gut, aber das ganze Umfeld hat einfach nicht gepasst. Ich habe den Spaß am Fußball verloren“, gibt Brehl zu und erhofft sich nun in der Rhön, „dass das genau die richtige Kur für mich ist, um den Spaß zurückzugewinnen. Deswegen und auch wegen der vielleicht bald fehlenden Zeit habe ich auch kein Interesse gehabt, es bei einem höherklassigen Verein zu versuchen.“
Probleme mit der Wiedereingliederung in seinen Heimatverein wird der gebürtige Schwarzbacher indes nicht haben. Mit Spielern wie Jens Reinhard, Marco Weber oder Julian Langgut kickte er bereits in der Jugend zusammen. „Lang ist’s her, ich kann nicht mal mehr genau das Jahr sagen, in dem ich nach Hünfeld gewechselt bin“, sagt Brehl, der sich aber an „schöne Zeiten“ zurückerinnert.
Und sich nun auf den ihm nicht verborgen gebliebenen Teamspirit seines neuen Clubs freut. „Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist sehr stark und der macht die Mannschaft auch so gut. Ich habe mich nicht viel mit der Gruppenliga beschäftigt, aber ich glaube, dass wir schon eher Richtung obere Tabellenhälfte schauen sollten. So gut ist die Mannschaft auch ohne Moritz Reinhard.“ Er selbst will seinen Teil dazu beitragen. Nur wie lange ist offen.