Doch unmittelbar nach der Pause kam Hosenfeld zurück ins Spiel, nachdem Marc Wettels einen klasse Ball auf Andreas Gesang spielte – gerade einmal 35 Sekunden waren da gespielt. Ab diesem Zeitpunkt war die Sportvereinigung plötzlich voll da, Bronnzell schien die Puste auszugehen. "Wir haben in der ersten Halbzeit noch gut hinten rausgespielt, dann aber mit dem Fußballspielen aufgehört. Dazu hat sicherlich auch das schnelle Tor nach der Pause beigetragen", haderte der neue Regisseur der Viktoria, Kevin Hohmann.
In einer offenen Schlussphase hatten dann beide Seiten die Chance auf den Siegtreffer. So fand Joker Julian Keller nach 86 Minuten in Grösch seinen Meister, auf der Gegenseite scheiterte Wettels an Ritzel. Und dann gab es Ecke. Und dann kam erneut Vlk.
SG Bronnzell: Ritzel – H. Erb (71. Wind), Balzer, Ruppert (64. R. Weber), Jäger – Hohmann – Bohl, Weiss, Horenkamp (81. Keller), Jordan – Marek Weber.
Spvgg. Hosenfeld: Grösch – Braun, Vlk, Gajic, J. Erb – Schneider (83. Negussie), Mouange Mouange, Hack, Gesang (67. Aquiteme) – Velic, Wettels.
Schiedsrichter: Sebastian Betz (TSV Oberzell).
Zuschauer: 250.
Tore: 1:0 Tim Horenkamp (26.), 2:0 Marek Weber (28.), 2:1 Andreas Gesang (46.), 2:2 Radomir Vlk (66.), 2:3 Radomir Vlk (90.+4).