Tore am laufenden Band

Am Sonntag begrüßte der RSV Petersberg den SV Müs. Die Begegnung ging mit 5:3 zugunsten des RSV Petersberg aus. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der RSV Petersberg enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel wurde Germania Müs mit 0:4 abgeschossen.
Abbas Haidari war zur Stelle und markierte das 1:0 des RSV Petersberg (23.). In der 26. Minute brachte Roman Sammet das Netz für den RSV zum Zappeln. Nils Löffler witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für den SV Müs ein (27.). Das 2:2 der Germania bejubelte Dennis Möller (38.). Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Zwei Minuten später ging der RSV Petersberg durch den zweiten Treffer von Sammet in Führung. Lennart Aschenbrücker erhöhte den Vorsprung der Petersberger nach 84 Minuten auf 4:2. In der 73. Minute stellte Germania Müs personell um: Per Doppelwechsel kamen Mirco Pfohl und Alden Vladavic auf den Platz und ersetzten Vladavic und Adrian Otterbein. Joshua Hendler schoss für den SVM in der 88. Minute das dritte Tor. Marvin Keidel war es, der kurz vor Ultimo das 5:3 besorgte und den RSV Petersberg inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (90.). Am Schluss siegte der RSV Petersberg gegen den SV Müs.
Der RSV Petersberg führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. 70 Tore – mehr Treffer als die Grün-Weißen erzielte kein anderes Team der Kreisoberliga Fulda-Mitte. Mit dem Sieg baute der RSV Petersberg die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der Gastgeber 17 Siege, zwei Remis und kassierte erst eine Niederlage.
Mit lediglich 20 Zählern aus 20 Partien steht Germania Müs auf dem Abstiegsrelegationsrang. Fünf Siege, fünf Remis und zehn Niederlagen haben die Müser derzeit auf dem Konto.
Der SV Müs wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg. Acht Spiele währt bereits die Serie, in der der RSV Petersberg ungeschlagen ist.
Am nächsten Sonntag reist der RSV Petersberg zur SG Reulbach/Brand, zeitgleich empfängt Germania Müs den RSV Margretenhaun.