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Wiedersehen macht Freude: Thomas Reith zurück zur FSG „RoKi“

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Von: Tobias Konrad

Thomas Reith FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen
Thomas Reith kann im Kleiderschrank die Klamotten der FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen wieder herauskramen. © Charlie Rolff

Thomas Reith kehrt zurück auf die Trainerbank der FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen. Nachdem Reith schon von 2018 bis 2020 die Geschicke leitete, folgt er nun im Sommer auf Denis Erovic.

„Das passt einfach. Sportlich, charakterlich und kulturell ist Thomas in unserem Verein bestens aufgehoben“, sprudelt es aus Moritz Manns heraus. Der Sportliche Leiter der FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen ist froh, dass Reith, der in den vergangenen Jahren pausierte, im Sommer an alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Mit ihm glückte die bislang beste Spielzeit in der nun 15-jährigen Geschichte der FSG. „Thomas ist ein bekanntes Gesicht und es lag ein Stück weit auf der Hand, dass wir bei ihm anklopfen werden, nachdem klar war, dass Denis im Sommer geht. Wir haben einige Gespräche mit Nachfolgern geführt, intern war jedoch rasch klar, dass Thomas die beste Wahl ist. Dass er mit seiner Zusage nicht lang gefackelt hat, freut uns umso mehr. Wir schätzen seine Werte und Qualitäten. Thomas ist fußballverrückt in positivem Sinne, ist berüchtigt für seine impulsive und leidenschaftliche Art und stellt sich stets vor die Mannschaft, ohne sich davor zu scheuen, gehörig Feuer zu entfachen “, sagt Manns.

FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen: Thomas Reith kehrt als Trainer zurück

Zum neuen Coach sei in den vergangenen drei Jahren der Kontakt nie abgerissen. Selbst auf Dorffesten ließ sich Reith ab und an blicken und stand mit einigen Spielern in stetigem Kontakt. „Das ausschlaggebende Argument war letztlich, dass sich beide Seiten genauestens kennen und jeder weiß was er bekommt.“ Mit Reith fiel die Wahl nach Erovic nun wieder bewusst auf einen reinen Trainer. „Wir bevorzugen es im Verein, wenn jemand draußen steht und sich einen klaren Überblick machen kann. Als Spielertrainer geht das nur bedingt und deshalb leidet so manche Aufgabe dann. Obwohl wir erneut mit einem Spielertrainer zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen hätten, da nur der Trainer bei uns Geld erhält“, berichtet Manns. In den kommenden Wochen möchte die FSG „RoKi“ noch einige Plätze in der KOL Nord nach oben klettern und eine ausbaufähige Hinserie vergessen machen. Ein erster Schritt wurde mit dem 4:2 im Derby beim SV Steinbach II getätigt.

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