Beiseförth/Malsfeld hat die Nase vorn

Das Auswärtsspiel brachte für die Reserve der FSG Gudensberg keinen einzigen Punkt – die SG Beiseförth/Malsfeld gewann die Partie mit 4:2. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Beiseförth/Malsfeld heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Im Hinspiel waren beide Teams mit einem 2:2-Remis auseinandergegangen.
Die Gudensberg II erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Erol Eren traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Viktor Martens schockte den Gast und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für Beiseförth/Malsfeld (8./22.). Die passende Antwort hatte Johannes Röhlen parat, als er in der 26. Minute zum Ausgleich traf. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der Pause stellte die FSG Gudensberg II personell um: Per Doppelwechsel kamen Rik Netjes und Florian Pruin auf den Platz und ersetzten Fabian Waletzki und Zeynuddin Taheri. Bei der SG Beiseförth/Malsfeld kam zu Beginn der zweiten Hälfte Tobias Franke für Aron Kovacs in die Partie. Kevin Steinbacher traf zum 3:2 zugunsten der Heimmannschaft (61.). Felix Franke stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für Beiseförth/Malsfeld her (86.). Am Ende stand die SG Beiseförth/Malsfeld als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Bei Beiseförth/Malsfeld präsentierte sich die Abwehr angesichts 46 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (45). Gegen Ende der Spielzeit weiß die SG Beiseförth/Malsfeld die Abstiegsränge hinter sich. Die letzten Resultate von Beiseförth/Malsfeld konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
In der Endphase des Fußballjahres rangierte die Gudensberg II im unteren Mittelfeld. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der FSG Gudensberg II alles andere als positiv.
Kommenden Samstag (15:00 Uhr) bekommt die Gudensberg II Besuch von der Zweitvertretung des FC Körle.