In (vor-)letzter Minute: Hoffmann rettet das Remis

2:2 hieß es nach dem Spiel des TuRa Niederhöchstadt gegen die TSG Wörsdorf. Die TSG Wörsdorf erwies sich gegen den TuRa Niederhöchstadt als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Die TSG Wörsdorf hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert.
Robel Moges musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Millon Mehari weiter. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Nils Demmerle sein Team in der 21. Minute. Die Pausenführung der TSG Wörsdorf fiel knapp aus. Mit einem Wechsel – Dawda Njie kam für Mahmoud Mansoor Saeed – starteten die Wörsdorfer in Durchgang zwei. Beim TuRa Niederhöchstadt kam zu Beginn der zweiten Hälfte Robel Mehreteab für Mert Oezbek in die Partie. In der 71. Minute brachte Dominik Conan den Ball im Netz der TSG Wörsdorf unter. Dass der TuRa Niederhöchstadt in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Volkan Ünlücifci, der in der 75. Minute zur Stelle war. Justin Hoffmann, der in der 89. Minute erfolgreich war, sorgte mit seinem Treffer kurz vor dem Spielende für den Ausgleich. Am Ende stand es zwischen dem TuRa Niederhöchstadt und der TSG Wörsdorf pari.
Nachdem der TuRa Niederhöchstadt die Hinserie auf Platz acht abgeschlossen hatte, legte man im Verlauf eine Schippe drauf. In der Rückrundentabelle besetzen die Gastgeber aktuell den dritten Rang.
Die TSG Wörsdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Verteidigung der TSG stimmt es ganz und gar nicht: 63 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die vergangenen Spiele waren für die Gäste nicht von Erfolg gekrönt. Schließlich liegt der letzte Sieg bereits vier Begegnungen zurück.
Nächster Prüfstein für den TuRa Niederhöchstadt ist die Reserve des SV Rot-Weiss Hadamar (Sonntag, 15:00 Uhr). Die TSG Wörsdorf misst sich am selben Tag mit der SG Nassau Diedenbergen (15:30 Uhr).