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FSV ebnet Barockstadt den Weg zum Klassenerhalt

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Manuel Reutter FSV Frankfurt gegen Joshua Enobore Stadtallendorf
Manuel Reutter und der FSV Frankfurt bleiben nach dem Sieg gegen Wormatia Worms in der Regionalliga Südwest weiter das Team der Stunde. © Stefan Tschersich

Die Tür zum sicheren Klassenerhalt ist für die SG Barockstadt ganz weit geöffnet. Durch den Sieg des FSV Frankfurt gegen Wormatia Worms benötigt die SGB am Samstag einzig einen Dreier gegen den FC-Astoria Walldorf.

Der FSV Frankfurt ist nach dem 3:0 gegen Wormatia Worms weiter das Team der Stunde in der Regionalliga Südwest. Als beste Rückrundenmannschaft ist das Team von Tim Görner mittendrin im Kampf um eine Spitzenposition und rückt auf Rang vier nach oben. Binnen weniger Minuten stellten Amid Khan Agha (33.) und Jake Hirst (37.) den Sieg her, den Cas Peters Mitte der zweiten Halbzeit besiegelte (67.). Doch so klar wie sich das Ergebnis liest war es nicht. Worms agierte mutig, traf in der Anfangsphase durch Shehada die Latte. Frankfurt hingegen agierte bei den Toren im Stile einer Spitzenamannschaft. Auch nach dem Seitenwechsel kämpfte der Abstiegskandidat wacker, drückte auf den Anschlusstreffer, doch der FSV konterte mit dem 3:0 erfolgreich. Die Gäste wollten sich auch anschließend nicht geschlagen geben, hatten aber gegen die Defensive der Bornheimer nichts zu melden.

Die Statistik:

FSV Frankfurt: Hanin; Reutter, Agha (52. del Vechhio), Peters, Müller, Hirst (62. Park), Messina (52. Falaye), Sannomiya, Hildmann (52. Emmerling), Awassi, Ünlücifci (80. Costa).
Schiedsrichter: Henning Reif (TuS St. Sebastian).
Zuschauer: 1243.
Tore: 1:0 Amid Khan Agha (33.), 2:0 Jake Hirst (37.), 3:0 Cas Peters (67.).

Regionalliga Südwest: Aufstiegstraum der Offenbacher Kickers so gut wie geplatzt

Trotz Trainerwechsel ist der Knoten bei den Offenbacher Kickers nicht geplatzt. Nach der Entlassung von Ersan Parlatan sprang erneut Alfred Kaminski in die Bresche, einen Sieg durfte der OFC dennoch nicht gegen den VfB Stuttgart II feiern. Es kam gar noch schlimmer, denn durch das späte Tor von Thomas Kastanaras (86.) verloren die Hessen vor 5610 Zuschauern, haben somit weiter acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer SSV Ulm und sogar noch ein Spiel mehr. Sollte Ulm am Samstag bei Hessen Kassel gewinnen, hätte der OFC bei noch fünf ausstehenden Spielen elf Punkte Rückstand. Bleibt für Offenbach lediglich noch der Gewinn des Bitburger Hessenpokals. Doch die Aufgabe im Halbfinale ist enorm. Am Dienstag (19 Uhr) gastiert der OFC beim Team der Stunde, dem FSV Frankfurt.

Die Statistik:

Kickers Offenbach: Engl; Zieleniecki, Garcia, Vetter, Hosiner (70. Feigenspan), Hermes (70. Bozic), Derflinger (78. Saric), Breitenbach (40. Zitzelsberger), Marco, Moreno Giesel, Albrecht.
Schiedsrichter: Justin Hasmann (TuS Wiebelskirchen).
Zuschauer: 5610.
Tor: 0:1 Thomas Kastanaras (86.).

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