Nächster Transfercoup: Meha läuft wieder für KSV auf

Seit Jahresbeginn ist Alban Meha zurück beim KSV Hessen Kassel: Der 36-jährige Meha hat seinen Lebensmittelpunkt von Dubai zurück nach Kassel verlegt. Seitdem unterstützt er die Löwen im Jugendbereich. Doch jetzt ist klar: Zusätzlich wird Alban Meha künftig auch wieder die Fußballschuhe für die Löwen schnüren und in den Kader der ersten Mannschaft rücken.
„Alban ist topfit, er hat seit Beginn der Wintervorbereitung mittrainiert und so liegt es nahe, dass er mit seiner Qualität und Erfahrung unser Mittelfeld weiter verstärken kann. Gerade in der aktuellen Situation, in der es darum geht, alle Kräfte zu mobilisieren, um so schnell wie möglich die unteren Tabellenregionen zu verlassen, ist ein Spielertyp, wie Alban ihn verkörpert, ein großer Gewinn“, sagt Ingmar Merle.
Transfercoup: Alban Meha zurück zum KSV Hessen Kassel
„Ich habe mich in den letzten anderthalb Jahren in Dubai fit gehalten. Jetzt freue ich mich darauf, wieder am Wettkampfgeschehen teilnehmen zu können. Ich will unserer Mannschaft dabei helfen, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern und auch im Pokal weiterzukommen. Mit vereinten Kräften wird uns das gelingen“, sagt Alban Meha. Der Kosovo-Albaner Meha machte sich als Freistoßspezialität bereits vom 2019 bis zum 2021 beim KSV Hessen Kassel einen Namen. Zuvor spielte der neunfache Nationalspieler unter anderem 18-mal für den SC Paderborn in der Bundesliga und erzielte dabei drei Tore.
Der KSV Hessen Kassel hat somit einen weiteren Coup auf dem Transfermarkt gelandet: Zuletzt wurde die Leihe von Innenverteidiger Michael Glück (1860 München) bis Saisonende publik, zuvor hatte der abstiegsbedrohte Regionalligist auch schon Schlagzeilen mit den Neuzugängen Sercan Sarerer und Presley Pululu gemacht.
Der KSV hängt im Tabellenkeller der Regionalliga Südwest fest, steht allerdings derzeit knapp über dem Strich, sofern nur drei Teams aus der Staffel absteigen – wonach es aufgrund der Lage in Liga drei derzeit aussieht. Der KSV startet am 4. März bei Aufsteiger und Tabellennachbar SGV Freiberg in die Restrunde – und kann dort mit seinen Neuzugängen direkt ein Ausrufezeichen setzen.