Vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten Eintracht Trier (Samstag, 14 Uhr) macht die Mannschaft auf Gören nicht den Eindruck, als würde die derzeitige Sieglos-Serie die Spieler beeindrucken. Der Trainingswoche verpasste der Trainer das Zeugnis „gut“, im selben Atemzug hebt er die Entwicklung des Teams in der Rückrunde hervor: „In der Vorrunde haben wir nicht immer den besten Fußball gespielt. Mittlerweile sind wir so weit, dass wir Gegner dominieren können. Das ist eine riesen Entwicklung, obwohl die Ergebnisse nicht passen. Das macht die Situation für uns derzeit schwarz, weil die Leute natürlich nur auf die Ergebnisse gucken. Ich sehe aber, wie wir spielen.“
Und auch das zuletzt wieder stärker gefüllte Lazarett scheint sich zu lichten. Marius Löbig, Luka Garic und Tolga Duran trainierten allesamt wieder mit und könnten am Freitag, wenn die SG Barockstadt Richtung Trier aufbricht, ihren Platz im Mannschaftsbus einnehmen. Eine Reise zu einem der stimmungsvollsten Orte der Regionalliga Südwest, Trier ist in der Zuschauertabelle Dritter. „Sie haben tolle Fans im Rücken“, sagt Gören. Es klingt Freude auf das Duell aus seiner Stimme. Und Optimismus, dass die Torflaute im Moselstadion ein erfolgreiches Ende finden kann.