TSG-Trainer Dennis Schance („Mit ein bisschen Glück ist die Murmel drin“) sah bei der zweiten Szene aus seiner Sicht ein elfmeterwürdiges Foul an seinem Spieler Luca Garcia, das aber vom Schiedsrichter ungeahndet blieb. Dann hatte Niklas Zeller das zweite Sodener Tor auf dem Fuß. Er setzte sich gegen drei Gegenspieler durch, schoss jedoch aus fünf Metern einen Sandershausener an. Lukas Ehlert jagte den Ball kurz danach aus kurzer Distanz über das Lattenkreuz.
In der Nachspielzeit machte „Joker“ Marcel Trägler mit dem 2:0 in der Nachspielzeit alles klar (90.+2). Er wurde von dem ebenfalls eingewechselten Daniele Fiorentino bedient. „Die vielen Spiele in den vergangenen Tagen haben Körner gekostet. Die Jungs haben sich gequält. Sie haben es toll gemacht“, lobte Lars Schmidt seine Mannschaft.
Die Kurstädter trainieren Anfang dieser Woche – auch trotz des nächsten Spiels schon am Mittwoch – wie gewohnt weiter. „Das wird am Dienstag durchgezogen“, betonte der Sodener Trainer, der in Kleinalmerode ein „ekliges Spiel“ erwartet. „Wenn wir Mittwoch punkten – und das wird schwer genug – sind wir mittendrin im Rennen um Platz zwei“, weiß Lars Schmidt.
Derweil gab die SG Bad Soden bekannt, dass Daniele Fiorentino Sportlicher Leiter wird und weiterhin als Spieler aktiv bleibt. /sar, tw