Das Team auch verletzt weiter zu unterstützen, gehört sich einfach so.
Wirklich weg von der Mannschaft war Schaub nie. Bei allen Spielen seiner Buchonia ist er mit dabei – egal ob zu Hause oder bei einer der langen Auswärtsfahrten. „Das einzige, was ich aktuell tun kann ist, die Mannschaft zu unterstützen, auch wenn ich verletzt bin. Deshalb komme ich auch donnerstags immer zur Mannschaftssitzung und dem gemeinsamen Abendessen. Ich finde, das gehört sich einfach so, wenn man der Teil von einem Team ist.“
Das Zusehen bei den Spielen schmerzt mal mehr und mal weniger: „Wenn die Mannschaft gewinnt und es läuft, dann ist es draußen leichter zu ertragen. Aktuell mit der Schwächephase und so Spielen wie am Samstag gegen Eichenzell oder davor gegen Bronnzell tut das aber schon weh, weil du von außen quasi nicht helfen kannst.“
Ans Aufhören oder ans Kürzertreten hat Schaub trotz der bitteren Phase nie gedacht. „Die Sehnsucht, wieder auf dem Platz zu stehen, ist immer da – ganz egal wie es bei der Mannschaft läuft.“