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Franz Ruppels Wiedersehen mit Ex-Kollegen der SG Barockstadt

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Von: Tino Weingarten

Franz Ruppel (rechts) und Marco Weiss SG Bronnzell
Franz Ruppel kehrte im Sommer nach Osthessen zurück und steht vor einem Wiedersehen mit seinem Ex-Verein SG Barockstadt. © Charlie Rolff

Erstmals treffen die Kooperationspartner in einem Ligaspiel aufeinander. Ein großes Wiedersehen einstiger Teamkollegen im JFV Viktoria Fulda wird die Partie zwischen der U23 der SG Barockstadt und der SG Bronnzell am Sonntag (15 Uhr) aber nicht, wie Franz Ruppel feststellt.

Vor der Saison kehrte Ruppel in die Region zurück. 2020 verließ er Osthessen, studierte in Würzburg und spielte dort erst beim Bayernligisten Würzburger FV, später einige Partien für Landesligist TG Höchberg. Nach abgeschlossenem Studium entschied sich der 23-Jährige für einen Wechsel zur SG Bronnzell. „Es ist schön, wieder da zu sein. Ich freue mich drauf, die alten Gesichter wiederzusehen und die Gespräche vor und nach dem Spiel zu suchen“, sagt Ruppel.

Franz Ruppel trifft auf ehemalige Kollegen der SG Barockstadt

Aus seiner Zeit bei der SG Barockstadt, für die Ruppel nach der Jugendphase beim JFV Viktoria Fulda zwei Jahre spielte, sind allerdings nicht viele der „alten Gesichter“ zurückgeblieben. Niklas Herget war damals Co-Trainer und ist noch immer ein sehr guter Freund Ruppels, mit Keanu Banh, Maurice Weitzel sowie Dominik Piechutta spielte Ruppel bei der zweiten Mannschaft sowie in der Jugend. „Das ist eine deutlich jüngere Mannschaft“, betont er. Seit Ruppels Abgang strukturierte sich die zweite Mannschaft neu, wurde eine reine U23. In diesem Sommer stießen allein sieben Spieler aus der U19 hinzu. „Das ist eine sehr gut ausgebildete Truppe. Es wird wichtig für uns, dass wir gut in die Zweikämpfe und Umschaltsituationen kommen. Denn ich glaube, dass wir nicht so oft den Ball haben werden“, sagt Ruppel.

Zum ersten Mal treffen beide Teams im Ligabetrieb aufeinander. Doch die Verbindungen sind vor allem aufgrund der Kooperation im Jugendbereich groß. Bis zum Sommer 2021 machten Bronnzell und die Barockstadt gemeinsame Sache als JFV Viktoria, ehe die Jugendabteilung unter dem Dach der SG Barockstadt fortgeführt wurde. Neben Ruppel standen Enes Dugan, Philipp Pfeiffer, Kilian Sandner oder Dejan Milenkovski für den Jugendförderverein auf dem Platz, Vergangenheit bei der SG Barockstadt haben auf Seiten der Viktoria in Julian Pecks, Kevin Hohmann und Co. genügend Akteure.

Bronnzell steht nach neun Spielen einen Punkt vor den Abstiegsplätzen, ließ allerdings schon aufhorchen. „Wir gewinnen 5:1 gegen Flieden, verlieren dann aber gegen Eichenzell. Es ist ein Auf und Ab und ein bisschen schwer einzuschätzen, aber ich finde, dass wir das nicht schlecht machen“, sagt Ruppel.

FC Eichenzell: Fokus auf den Sturm?

Zweites osthessisches Derby: Der FC Eichenzell empfängt an ihrem blau-weißen Sonntag (16.15 Uhr) die SG Johannesberg. Während sich die SGJ vor allem dank der jüngsten Heimspiele gegen Dörnberg und Flieden Selbstvertrauen holte, besticht Eichenzell mit der besten Offensive der Verbandsliga – stellt allerdings auch die zweitschwächste Defensive. Nach Konstanz sehnt sich der Hünfelder SV, der am Sonntag (15 Uhr) beim punktgleichen CSC Kassel antritt. Der SV Flieden (gegen Dörnberg) und die SG Ehrenberg (gegen Willingen) haben Heimspiele. Bereits Samstag (15.30 Uhr) kann Bad Soden mit einem Sieg gegen Lichtenau mit Flieden gleichziehen.

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