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Telefonleitung lief heiß

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Patrise Gjocaj Johannesberg und Sebastian Sill Freiensteinau
Johannesbergs Patrise Gjocaj (rechts) und Freiensteinaus Sebastian Sill duellierten sich. © Charlie Rolff

Eigentlich wurde die TSG Lütter am Johannesberg erwartet, doch Corona überfiel den Gruppenligaufsteiger und so wurde Ligakonkurrent Freiensteinau vorstellig.

Den gesamten Vormittag telefonierte SGJ-Trainer Anton Balz und bekam schließlich mit Reinhold Jessl einen guten Bekannten an die Strippe. „Ich wollte unbedingt spielen, obwohl der Kader dezimiert ist. Mit Freiensteinau hatten wir einen Gegner, der einen gepflegten Ball spielt. Wir konnten einige Dinge ausprobieren“, sagte Balz. Erst ließ er sein Team mit Dreierkette, dann mit Viererkette spielen. Letztgenannte Kette brachte mehr Erfolg, der Verbandsligist drehte einen Rückstand in einen 3:1-Sieg.

Statistik

SG Johannesberg: Möller; Zbiljski, Milankovic, Schneider, Bardhushi, Görner, da Silva, Gjocaj, Wolf, Butsch, Odenwald (Marquardt, Musil). 
Tore: 0:1 Noah Günther (18.), 1:1 Radek Görner (33.), 2:1 Nikola Milankovic (72.), 3:1 Jan-Henrik Wolf (89.).

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