Mit bis zu 40 Helfern: Ehrenberg will alles versuchen, um zu spielen

Der plötzliche Wintereinbruch führt vermutlich zu zahlreichen Absagen am Wochenende. Vielen kommen die Ausfälle aufgrund von Personalmangel ziemlich gelegen, anderen überhaupt nicht. So wie dem Verbandsligisten SG Ehrenberg, der morgen (15.30 Uhr) gegen Willingen unbedingt spielen will.
„Auf unserem Platz liegt Schnee. Da es aber das letzte Spiel in Wüstensachsen sein wird, bevor der Platz abgerissen wird, wollen wir morgen früh mit 30, 40 Mann versuchen, alles freizuräumen“, erklärt Udo Wischniewski aus dem Ehrenberger Führungsteam. Denn die Fahrt von Willingen in die Rhön mit rund zweieinhalb Stunden ist wohl die längste der Liga, welche nur schwerlich unter der Woche in Kauf genommen werden kann. Einzig verbliebener Nachhol-Termin am Wochenende wäre der Karsamstag, 16. April. Da Ehrenberg aber zwei Tage zuvor am Gründonnerstag nach Dörnberg muss und kurz darauf an Ostermontag das Kreispokal-Viertelfinale gegen Hessenligist ansteht, möchte Ehrenberg am Karsamstag auf keinen Fall spielen. „Das wären drei Spiele in fünf Tage, das werden wir nicht machen. Deshalb werden wir alles versuchen, um morgen zu spielen“, unterstreicht Wischniewski.