Eine Pause möchte Karamatic nicht unbedingt einlegen, sagt, dass bei dem passenden Angebot ein neuer Verein zur Rückrunde möglich sei. Unklar ist, wer seine Nachfolge in Johannesberg antreten wird. "Für uns war sein Rücktritt eine Überraschung. Es ist traurig für uns, denn wir mögen Zeljko nicht nur als guten Trainer, sondern auch als Menschen", betont SGJ-Vorsitzender Plappert. Nach zwei guten ersten Saisons, die coronabedingt nicht zu Ende gespielt werden konnten, fehlte zuletzt laut Plappert auch das nötige Glück, um die Ergebniskrise geradezubiegen. Die SGJ geht als Drittletzter ins kommende Jahr.
Aufgrund der Kurzfristigkeit des Rücktritts gibt es noch keine Entscheidung, wer künftig in Johannesberg das Zepter in der Hand haben wird. Ende der Woche wollen sich Plappert und Co. mit dem Spielerrat zusammensetzen und anschließend Gespräche führen - sei es für eine langfristige oder kurzfristige Lösung bis Saisonende. Um den Klassenerhalt zu schaffen, soll der Kader zudem verstärkt werden. "Es gibt Überlegungen und bereits erste Gespräche", verrät Plappert.