Siebert nach Torflut in Thalau: „In der Praxis schwer umsetzbar“
Während der FSV Thalau die nächste Flut an Gegentoren hinnehmen muss, schöpft die FSG Gudensberg noch einmal neuen Mut im Abstiegskampf der Verbandsliga.
Die Gäste aus Gudensberg schenkten den Thalauern die Gegentore Nummer 125 bis 131 ein, doch ein wenig Nervosität sei vor dem Spiel spürbar gewesen, wie der Sportliche Leiter der FSG, Jens Siebert, betonte: „Sowas kann auch nach hinten losgehen. Jeder erwartet einen klaren Sieg, dabei kann Thalau befreit aufspielen.“ Doch es sollte der klare Sieg werden, weil auch Tom Siebert und Nico Döring einen guten Tag erwischten und jeweils drei Treffer erzielten.
Fünf Punkte sind es noch auf die TSG aus Sandershausen, die im Restprogramm auf Sand, Thalau und CSC Kassel trifft. Siebert rechnet vor, dass neun Punkte aus den restlichen drei Spielen nötig sein werden, um die Klasse zu halten. Eine enorme Aufgabe mit Hombressen/Udenhausen, Vellmar und Bad Soden auf dem Fahrplan. Die theoretische Chance ist da, in der Praxis ist das schwer umsetzbar. Die Hoffnung stirbt zuletzt, gerade gegen Mannschaften, für die es um nichts mehr geht, ist es eine Lotterie, wie die auftreten“, sagte Siebert.
Statistik:
FSV Thalau: Herber; Schrems, Schäfer, Döring, Müglich, Fl. Storch, Bonsu (51. Fe. Storch), Wahl, Rausch, Löhmer, Schenkel.
FSG Gudensberg: Stieghorst; Prüfer, Dobler Eggers, Lauterbach, Dünzenbach, Döring, Ilian (44. Pruin), T. Siebert, N. Siebert (69. Röhlen), Gaitzsch (46. Körner), Göttig.
Schiedsrichter: Mario Czieslick (JFV Bad Hersfeld).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Tom Siebert (23.), 0:2 Nico Döring (37.), 0:3 Philipp Göttig (46.), 0:4 Tom Siebert (55.), 0:5 Nico Döring (62.), 0:6 Nico Döring (80.), 0:7 Tom Siebert (83.).