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Zwei Heimsiege für den Ligaverbleib

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Von: Ralph Kraus

Der FC Britannia Eichenzell blickt dem Klassenerhalt in der Verbandsliga entgegen.
Der FC Britannia Eichenzell blickt dem Klassenerhalt in der Verbandsliga entgegen. © Charlie Rolff

Die Britannia Eichenzell und die SG Johannesberg können in ihren Nachholspielen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt in der Verbandsliga Nord machen.

Beide spielen zu Hause und haben machbare Aufgaben vor sich. Eichenzell erwartet Schlusslicht FSV Thalau, Johannesberg den Lichtenauer FV, der das Mittelfeld anführt. Auf zehn Punkte würde der Vorsprung der Britannia im Falle eines Pflichtsieges gegen Thalau anwachsen. „Das könnte kommende Saison eine super Verbandsliga aus osthessischer Sicht werden. Wenn sich Ehrenberg noch rettet, dann könnten acht Osthessen mit dabei sein. Das alleine ist schon Anreiz genug, um voll fokussiert in dieses Spiel zu gehen“, sagt Eichenzells Spielertrainer Sebastian Sonnenberger, dem aber bewusst ist: „Wenn es noch ein Spiel in dieser Saison gibt, in dem Thalau alles zeigen will, dann ist es dieses Derby.“

Auf acht Punkte könnte die SGJohannesberg mit einem Dreier gegen Lichtenau den Vorsprung auf die Abstiegsränge vergrößern. „Ich schaue lieber auf die kommenden beiden Spiele und nehme das Duell am Sonntag gegen Gudensberg dazu. Ziel sind vier Punkte“, sagt Johannesbergs Trainer Anton Balz, der auf die gesperrten Niklas Zeller und Filip Zbiljski verzichten muss und darüber hinaus um den Einsatz von Gustavo Ferreia da Silva und Radek Görner (beide angeschlagen) bangt. „Das 5:3 in Ehrenberg, aber auch schon die Reaktion beim Unentschieden gegen Willingen, haben gezeigt, dass die Mentalität stimmt und wir stabiler werden“, so Balz.

Gruppenliga: Stellt Schlüchtern Bronnzell ein Bein?

In der Aufstiegsrunde will die SG Bronnzell zurück an die Tabellenspitze. Dazu nötig ist ein Heimsieg gegen die SG Schlüchtern. 
Vor der Partie hat die Viktoria ihren ersten Neuzugang für die Saison 2022/2023 an Land gezogen. Aus Hosenfeld kommt Niklas Schneider. Der 24-Jährige stammt aus Giesel und spielte vor seiner Zeit in Hosenfeld bei Flieden. „Wir haben ihn länger beobachtet und sind der Meinung, dass er die nötige Qualität mitbringt“, sagt Trainer Stefan Dresel, der weitere Transfers ankündigt. „Wir müssen uns breiter aufstellen.“

Verzichten muss Dresel im Duell mit seinem Gegenüber und Kumpel Mike Gaul weiterhin auf den verletzten Marian Weber sowie Sebastian Dinov. „Wir müssen gegen Schlüchtern höllisch auf der Hut sein. Dieser Gegner arbeitet gut gegen den Ball, hat schnelle Spieler und ist unberechenbar. Ganz ehrlich? Ich habe mächtig Respekt.“

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