Neben Voll verlassen Co-Trainer Hugo Lingelbach, die Betreuer Marcus Hartmann und Michael Frenzel sowie Theresa Abel, verantwortlich für den Aufbau und Führung der Homepage, den Verein. Ebenfalls nicht mehr zur Verfügung steht wohl Spieler Philipp Mötzung aufgrund seines Referendariats. "Ich bedanke mich in allererster Linie bei der Mannschaft, die nichts hat schleifen lassen und gemeinsam mit dem Team ums Team alles versucht haben, um für Überraschungen zu sorgen. Dass die sportlichen Fähigkeiten für die Verbandsliga vielleicht eine Nummer zu klein sind, wussten alle Beteiligten vorher", schildert Voll.
Den nun gewählten Zeitpunkt des Rücktritts, obwohl beide Seiten kommuniziert hatten, dass man bis zum Saisonende zusammenarbeite, erklärt der 46-Jährige wie folgt: "Alles geht bis zu einem gewissen Punkt. Diesen haben wir nun erreicht. Die schönen Momente werden uns immer verbinden." Vor allem im Gedächtnis bleibt ihm die erste Spielzeit, in der der FSV bis zum Abbruch überraschte und das Derby in Eichenzell gewann. Zudem gastierte Regionalligist FSV Frankfurt im Wittiggrund.
In der Pressemitteilung schreibt der Verein, dass es schon "genial" gewesen sei, wie Voll und Lingelbach den FSV in ihrer Zeit gelebt hätten. Allerdings sei durch den immer größer werdenden Misserfolg auch die Stimmung im Team gesunken - so der Club.