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Stemann macht den Unterschied

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Vereinslogo Germania Ober-Roden und Spvgg. Oberrad
Stemann macht den Unterschied © SPM Sportplatz Media GmbH

Die Spvgg. Oberrad bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 0:1-Niederlage gegen Germania Ober-Roden aus der Verbandsliga Hessen Süd. Einen packenden Auftritt legte Germania Ober-Roden dabei jedoch nicht hin. Das Hinspiel hatte die Spvgg.

Oberrad für sich entschieden und einen 2:1-Sieg verbucht.

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In der Pause wechselte Germania Ober-Roden den nominellen Stürmer Sinan Özgün für Fynn Kantz ein. Der 1. FC Germania 08 ging durch einen Elfmeter von David Stemann in Führung (73.). Als Schiedsrichter Simon Heß (Heppenheim (Bergstraße)) die Begegnung beim Stand von 1:0 letztlich abpfiff, hatten die Ober-Rodener die drei Zähler unter Dach und Fach.

Weder Fisch noch Fleisch: Die Germanen schließen das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Während die Nullachter an vorderster Front zu beeindrucken wussten und 75 Treffer markierten, klappte es in der Defensive weniger. 72 Gegentreffer musste die Heimmannschaft hinnehmen. Germania Ober-Roden blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – 16 Siege und sechs Remis stehen auf dem Konto. Zwölfmal kassierte man eine Schlappe. Der großartige Saisonendspurt von Germania Ober-Roden mit 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Germania Ober-Roden machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.

Nach allen 34 Spielen steht die Spvgg. Oberrad auf dem 14. Tabellenplatz. Sattelfest war die Defensive der Nullfünfer in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht der Gast zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 58:72 da. Die Spielvereinigung 05 hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von zehn Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang den Oberrader auch nur ein Sieg in fünf Partien.

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